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Der Kamm Rapola

Sääksmäentie 772
37700 Sääksmäki

Valkeakoski Matkailu +358 40 335 6512 matkailu@valkeakoski.fi

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Es gibt zwei verschiedene Wanderwege, um die einzigartige, natürliche und prähistorische Umgebung des Rapola-Kamms zu erkunden. Diese markanten Wanderwege verlaufen entlang des Rapola-Kamms in Sääksmäki, etwa acht Kilometer südlich des Stadtzentrums von Valkeakoski. Die Wanderwege sind etwa 1,6 und 6 Kilometer lang und beginnen im Stall des Voipaala Art Centre. Sie folgen dem Rand des Rapola-Kamms und umrunden zwei große Senken oder Kessellöcher. Neben der Natur auf dem Kamm und der schönen Landschaft gibt es entlang der Strecke auch kleine Gehölzflächen, urzeitliche Fichtenwälder und prähistorische Funde.

In der Umgebung des Bergrückens gibt es geführte Pfade, auf denen Sie mehr über die faszinierenden Dinge des prähistorischen Kulturerbes von Rapola erfahren können.

Die Wege sind gut begehbar, obwohl die Höhenunterschiede auf der Strecke recht groß sind. Die Natur- und prähistorischen Pfade wurden von den Park- und Kulturdiensten der Stadt Valkeakoski in Zusammenarbeit mit der Behörde für finnisches Erbe geplant und umgesetzt.

Der Kamm von Rapola ist eine der bedeutendsten prähistorischen Hügelfestungen Finnlands, die mindestens in der Zeit von 800 bis 1250 n. Chr. in Betrieb waren. An den oberen Hängen des Rapola-Kamms wurden zahlreiche Behausungen, Kochstellen und andere Spuren der Besiedlung gefunden. In unmittelbarer Nähe des Hügelkastells befindet sich am Südwesthang ein großer Bereich mit zahlreichen Funden. Hier befinden sich unter anderem ein Gräberfeld mit über hundert Grabhügeln (Tumuli) und ein altes Feld aus der Eisenzeit, das bei Ausgrabungen im Jahr 1988 gefunden wurde. Ebenfalls im Zusammenhang mit der Bergfestung steht ein alter Hafen am Fuße der Bucht Saunalahti.

Die jahrhundertelange Besiedlung der Hänge des Bergrückens Rapola hat ihre Spuren in der Natur, insbesondere in der Vegetation, hinterlassen. Die Gutshöfe Rapola und Voipaala in der Nähe der Festung hatten seit ihrer Gründung im 16. Jahrhundert einen noch größeren Einfluss.